UMS'nJIP
Playing with Morton
Morton Feldman, Three voices, 1982
arr.: UMS’nJIP, 2021
Who’d have thought
that snow falls
snow whirled
nothing ever fell
(Frank O’Hara)
Playing with Morton arrangiert Morton Feldmans emblematisches Opus Three Voices für die Besetzung von UMS'nJIP. Feldman konzipierte das Werk ursprünglich für drei Sopran-Sängerinnen und arbeitete dieses angesichts des Schwierigkeitsgrades für die Uraufführung für einen Sopran mit Tonband und zwei Lautsprechern um: UMS'nJIP wagen nun einen Schritt weiter mit einer (und wohl der ersten) Transposition für Männerstimme, Bassblockflöte und wahlweise vokales/intrumentales Tonband. Die Stimme dialogisiert nun nicht mehr mit den beiden Lautsprechern, welche für Feldmans verstorbene Freunde Phil Guston und Frank O'Hara stehen; in ihrer Version rücken UMS'nJIP Feldman in ihre Mitte und spielen mit ihm - Playing with Morton eben: Entschleunigung und Meditation pur, wie ein stiller Spaziergang über eine frisch verschneite Landschaft!
UMS'nJIP/Avantgarde Arranged. Über 300 Auftragswerke und 1400 Konzerte in über 40 Ländern haben UMS'nJIP seit 2007 gespielt, getreu ihrem Credo: Klein, fein, nachhaltig. Parallel zu ihrer Arbeit als Interpreten verfolgen sie auch eine Laufbahn als KomponistInnen und gewinnen als solche über 35 internationale Auszeichnungen. Mit der Programmschiene Avantgarde Arranged arrangieren sie Referenzwerke der Moderne für ihre Besetzung und spiegeln daran das vielseitige Repertoire, das sie im Verlaufe der Jahre generiert haben. UMS'nJIPs Repertoire besteht fast ausschliesslich aus in Auftrag gegebenen Werken. Sie können, da ihre Besetzung einmalig ist, nicht wie ein Streichquartett auf ein bereits vorhandenes historisches oder in einem anderen Kontext in Auftrag gegebenes respektive entstandenes Repertoire zurückgreifen. Mit den Arrangements der ausgewählten Stücke integrieren sie für sie musikhistorisch relevante Werke in ihre Arbeit und erschaffen sich einen spannenden alternativen Blick zur Fülle ebendieser Werke, die in ihrem eigenen Auftrag entstanden sind.
MITWIRKENDE
UMS'nJIP
Ulrike Mayer-Spohn, Blockflöten/Elektronik
Javier Hagen, Stimme/Elektronik
LINKS
http://umsnjip.ch/
https://de.wikipedia.org/wiki/UMS_’n_JIP
https://www.youtube.com/@umsnjip/playlists
http://facebook.com/umsnjip
http://instagram.com/umsnjip
http://soundcloud.com/umsnjip
Playing with Morton
Morton Feldman, Three voices, 1982
arr.: UMS’nJIP, 2021
Who’d have thought
that snow falls
snow whirled
nothing ever fell
(Frank O’Hara)
Playing with Morton arrangiert Morton Feldmans emblematisches Opus Three Voices für die Besetzung von UMS'nJIP. Feldman konzipierte das Werk ursprünglich für drei Sopran-Sängerinnen und arbeitete dieses angesichts des Schwierigkeitsgrades für die Uraufführung für einen Sopran mit Tonband und zwei Lautsprechern um: UMS'nJIP wagen nun einen Schritt weiter mit einer (und wohl der ersten) Transposition für Männerstimme, Bassblockflöte und wahlweise vokales/intrumentales Tonband. Die Stimme dialogisiert nun nicht mehr mit den beiden Lautsprechern, welche für Feldmans verstorbene Freunde Phil Guston und Frank O'Hara stehen; in ihrer Version rücken UMS'nJIP Feldman in ihre Mitte und spielen mit ihm - Playing with Morton eben: Entschleunigung und Meditation pur, wie ein stiller Spaziergang über eine frisch verschneite Landschaft!
UMS'nJIP/Avantgarde Arranged. Über 300 Auftragswerke und 1400 Konzerte in über 40 Ländern haben UMS'nJIP seit 2007 gespielt, getreu ihrem Credo: Klein, fein, nachhaltig. Parallel zu ihrer Arbeit als Interpreten verfolgen sie auch eine Laufbahn als KomponistInnen und gewinnen als solche über 35 internationale Auszeichnungen. Mit der Programmschiene Avantgarde Arranged arrangieren sie Referenzwerke der Moderne für ihre Besetzung und spiegeln daran das vielseitige Repertoire, das sie im Verlaufe der Jahre generiert haben. UMS'nJIPs Repertoire besteht fast ausschliesslich aus in Auftrag gegebenen Werken. Sie können, da ihre Besetzung einmalig ist, nicht wie ein Streichquartett auf ein bereits vorhandenes historisches oder in einem anderen Kontext in Auftrag gegebenes respektive entstandenes Repertoire zurückgreifen. Mit den Arrangements der ausgewählten Stücke integrieren sie für sie musikhistorisch relevante Werke in ihre Arbeit und erschaffen sich einen spannenden alternativen Blick zur Fülle ebendieser Werke, die in ihrem eigenen Auftrag entstanden sind.
MITWIRKENDE
UMS'nJIP
Ulrike Mayer-Spohn, Blockflöten/Elektronik
Javier Hagen, Stimme/Elektronik
LINKS
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Eintritt frei (Kollekte), beschränkte Platzzahl, Reservation empfohlen (mebu@umsnjip.ch)