Die beiden Gemeinden Oberwald und Unterwassern einigten sich Ende des 17. Jahrhunderts auf den Standort der Kirche zwischen den Dörfern. Als Wallfahrtskirche entstand sie etwas abseits der Siedlung. Die Weihe der Kirche und der drei Altäre war im Jahr 1736. Eine Lawine beschädigte 1720 das Turmdach und die Sakristei. Damals fügte
man hinter der Chorstirn den für die Kirche so charakteristischen Lawinenbrecherkeil an. Seine Gestalt wurde im Laufe der Jahrhunderte verändert. Bei der Überschwemmung 1834 umschloss so viel Schutt den Bau, dass man zur Kirchentür hinuntersteigen musste, während früher Stufen zu ihr emporführten.
man hinter der Chorstirn den für die Kirche so charakteristischen Lawinenbrecherkeil an. Seine Gestalt wurde im Laufe der Jahrhunderte verändert. Bei der Überschwemmung 1834 umschloss so viel Schutt den Bau, dass man zur Kirchentür hinuntersteigen musste, während früher Stufen zu ihr emporführten.